Gruppenreise - Faszinierende Königreiche im Himalaya
1. Tag - Dem Himalaya so nah
Heute fliegen Sie nach Bagdogra. Die kleine Stadt im Nordosten Indiens erreichen Sie gegen Mittag. Es geht gleich weiter ins ca. 32 Kilometer entfernte Darjeeling. Über eine Serpentinenstraße kommen Sie am malerischen Dorf Kurseong vorbei. In der winzigen aber geschäftigen Hügelstadt wird Tee angepflanzt. Sie nutzen die schöne Umgebung für eine Teepause, bevor es weiter in Richtung Darjeeling geht. Endlich am Ziel: Verteilt über einen steilen Bergrücken, umgeben von smaragdgrünen Teeplantagen und an den Südhängen des Himalaya liegt die Stadt Darjeeling auf einer Höhe von 2042 m. Das koloniale Erbe der Briten ist noch überall zu sehen und zu spüren. Die Stadt reflektiert ein Völkergemisch aus Gorkhas, Butia und Lepchas, die hier harmonisch zusammenleben.
Übernachtung in Darjeeling
2. Tag - Volle Vielfalt im Land des Tees
Der frühe Vogel fängt den Wurm – in Ihrem Fall den Sonnenaufgang: Am frühen Morgen fahren Sie zum Aussichtspunkt Tiger Hill, um das Erwachen der Sonne über dem dritthöchsten Berg Mt. Kanchenjunga (8586m) zu genießen. Er ist einer der fantastischsten auf dieser Erde. Nach dem Frühstück geht es dann so richtig los: Nachdem Sie eine Teeplantage aus der Nähe betrachtet haben, statten Sie dem Tibetischen Selbsthilfe-Zentrum einen Besuch ab. Die dort lebenden Tibeter produzieren handwerkliche Kunst. Im Mountaineering Institut erhalten Sie eine Menge Informationen über den Himalaya und die Bergsteigerei. Auch der angrenzende Zoo ist interessant, denn hier erfahren Sie mehr über die Fauna am Himalaya.
Im Anschluss besuchen Sie das Kloster Yigacholing in Ghoom. Es wurde im 19. Jahrhundert errichtet und gehört dem Gelupga-Orden an. Hier werden alte Texte, die auf Birkenrinde geschrieben sind, aufbewahrt. Nach dieser Menge an Information, ist es Zeit für Bewegung: Eins der Highlights des Tages ist eine Fahrt mit dem Toy Train, einer Schmalspurbahn, für die noch heute die Dampflokomotiven der Anfangszeit genutzt werden. Mit dem Zug fahren Sie mit 10 km/h gemütlich von Ghoom zurück nach Darjeeling und können dabei das Leben neben den Gleisen beobachten. Das Ende des Tages lassen Sie mit einem abschließenden Bummel über die bunten Basare des lebendigen Städtchens ausklingen.
Übernachtung in Darjeeling
3. Tag - Auf entlegenen Spuren
Sie verabschieden sich von Darjeeling und setzen Ihre Reise in Richtung Rinchenpong fort, einem idyllischen Ort auf 1700 m Höhe. Um die etwa 5-stündigen Fahrt etwas aufzulockern, machen Sie einen Zwischenstopp in der Kadosangphu Höhle. Sie wird auch „die Höhle der geheimnisvollen Feen“ genannt und gilt als heilig. Sobald die Umgebung immer waldreicher wird, sind Sie in Rinchenpong angelangt. Das Dorf ist ein idealer Rückzugsort für Menschen, die die natürliche Hügellandschaft schätzen. Rinchenpong ist vor allem für Trekking, einen herrlichen Blick auf die Berge der Kanchenjunga Ranch sowie verschiedene historische Kulturstätten wie das Rigsum Kloster bekannt. Den Rest des Tages genießen Sie das idyllische Dorf inmitten eines Waldes mit den traditionellen Häusern und alten britischen Wald Bungalows.
Übernachtung in Rinchenpong in einer gemütlichen Farmlodge
4. Tag - Herrliche Aussichten und ein tolles Resort
Am Vormittag durchstreifen Sie die wunderschöne Natur Rinchenpongs und erkunden dabei das Rinchenpong sowie Rigsum Kloster und besuchen das Lepcha Heritage House. Immer wieder ergeben sich dabei atemberaubende Blicke auf den Himalaya und die herrliche Landschaft ringsherum. Dann geht es weiter zum Ferienort Pelling. Auf der Fahrt kommen Sie am Örtchen Dentam vorbei, das malerisch von Wäldern und Rhododendren umgeben ist. Vogelbeobachter und Naturliebhaber kommen hier auf ihre Kosten. Aber auch die Fahrtstrecke an sich wird Sie immer wieder mit Ausblicken auf die erhabenen Berge verzaubern.
Kurz bevor wir Pelling erreichen, passieren Sie die Singshore Brücke. Sie ist mit ihren 198 m die höchste Hängebrücke von Sikkim und zweithöchste ihrer Art in Asien. Fünf Kilometer später haben Sie das Tagesziel erreicht: den Ferienort Pelling. Erhaben auf einem Bergrücken gelegen, ermöglicht der Ort nicht nur einen beeindruckenden Blick auf den dritthöchsten Berg der Erde, dem Kanchenjunga, sondern besticht zudem durch die Schönheit der umgebenden Natur.
In unmittelbarer Nähe liegt das Kloster Pemayangtse, welches Sie besuchen werden. Das buddhistische Kloster thront auf einer Höhe von 2085m, wurde 1705 von Lama Lhatsun Chempo gegründet und ist somit eines der ältesten und führenden Klöster Sikkims. Viele exotische Vögel sind hier ebenfalls zuhause.
Übernachtung in Pelling
5. Tag - Spitiruelle Erleuchtung
Frühsport! Sie starten den Tag mit der Besichtigung des Sangacholing Klosters, welches 1697 erbaut wurde. Der Name bedeutet „The island of esoteric teaching“. Der Aufstieg dauert 30 Minuten, aber ist es wert. Anschließend geht es zu den Ruinen von Rabdentse, das einst königliche Hauptstadt Sikkims war, aber von der nepalischen Armee zerstört wurde. Bis heute kann man die Ruinen der ehemaligen Stadt sehen. Von dort bietet sich eine herrliche Aussicht auf die schneebedeckten Berge. Am Nachmittag gehts dann noch zum wunscherfüllenden See von Khechoepalri, der sowohl für Buddhisten als auch Hindus als heilig gilt. Es wird gesagt, dass kein Blatt der am Ufer wachsenden Bäume jemals den Grund des Sees berührt, da Vögel die Blätter vorher herausholen.
Übernachtung in Pelling
6. Tag - Das wohl schönste Kloster von Sikkim
Am Morgen packen Sie Ihre Sachen und fahren weiter nach Martam. Nach zwei Stunden Fahrt erreichen Sie das vielleicht schönste Kloster Sikkims: Tashiding. Der Aufstieg zum Kloster dauert ca. 30 Minuten, wobei Sie fruchtbares Ackerland und traditionelle Bauernhöfe passieren. Gebetsfahnen zieren den Weg. Das Kloster wurde im Jahr 1641 erbaut und ist das heiligste Kloster von Sikkim. Es wird angenommen, dass ein kurzer Blick auf die Chorten-Bauten genügt, um von allen Sünden frei gesprochen zu sein. In der Ferne kann man auf der einen Seite bereits Ravangla sehen und auf der anderen Seite Rabdentse und Pelling. Darüber hinaus besuchen Sie den Buddha Park von Ravangla, auch bekannt unter Tathagata Tsal in herrlicher Umgebung mit Blick auf die Berge und die Temi Tea Garden Plantage, die einen der feinsten Tees von Sikkim produziert.
Übernachtung in Martam inmitten von Teeplantagen
7. Tag - Kultur und Natur im Einklang
Den vorletzten Tag Ihres Indien-Aufenthaltes nutzen Sie für einen Tagesausflug nach Gangtok, der Hauptstadt Sikkims. Die Stadt erstreckt sich von den Ufern des Ranipul bis hinauf auf 2000m Höhe und hat sich noch viel von dem ursprünglichen Charme bewahrt. Von dem Zentrum fahren Sie hinauf zur Klosteranlage des Dharma Chakra Centers, von dem aus die Lehren des Buddha in der ganzen Welt verbreitet werden. Weitere spiritülle Zentren und Anlaufpunkte dieses Tages sind die Do-drul Chorten Stupa, das Namgyal Institut für Tibetologie sowie das auf einem Hügel oberhalb Gangtoks liegende Enchey Kloster. Es ist ca. 200 Jahre alt und somit das älteste Kloster der Stadt. Das Kloster ist zudem Sitz des tibetisch-buddhistischen Nyingma-Ordens und beherbergt eine große Sammlung religiöser Artefakte.
Weiterhin steht der Besuch eines Zentrums für Handwerk, dem Directorate of Handicraft, auf dem Programm. Hier erhalten Sie Einblicke in die Herstellung traditioneller Handwerkskunst. Vor allem Jugendliche der vorherrschenden Volksgruppen der Lepchas, Bhutias und Nepalesen sind in diesem staatlich geförderten Projekt tätig. Nach dem Kulturprogramm widmen Sie sich noch der Natur: Sie statten der lokalen „Bundesgartenschau“ einen Besuch ab. Es erwartete Sie eine erstaunliche Sammlung verschiedenster Blumen, vor allem Orchideen. Ein abschließender Bummel entlang der Mahatma Ghandi Road, der wichtigsten Geschäftsstraße Gangtoks, beschließt den Tag.
Rückfahrt nach Martam.
8. Tag - Indien: Goodbye
Nach einem ausgiebigen Frühstück verlassen Sie Indien und fahren Richtung Osten zum bhutanesischen Grenzort Phuentsholing. Die Fahrt dauert ca. sieben Stunden. Üppig grüne Teepantagen ersetzen nach und nach die bergige Landschaft der letzten Tage. Nach der Grenzüberquerung spüren Sie sofort die friedvolle Atmosphäre Bhutans. Traditionell gekleidete Mitarbeiter erwarten Sie im Hotel. Willkommen im Land des Donnerdrachens, willkommen in Bhutan.
Übernachtung in Phuentsholing
9. Tag - Hinauf in die Bergwelt Bhutans
Nach einem kurzen Stopp am Grenzposten windet sich die Straße immer weiter hinauf in die kühleren Bergregionen. Häuser mit schönen Malereien in der für Bhutan typischen Bauweise säumen den Straßenrand. Sie durchqueren den Chhu Distrikt und kommen vorbei am Ort Gedo mit seinem großen College. Auf halber Strecke erreichen Sie das Wasserkraftwerk in Chhuka und gelangen dann nach ca. vier Stunden zur Kreuzung in Chuzom, wo sich die Straße nach Paro verzweigt. Nach wenigen Kilometern erhebt sich rechter Hand in karger Umgebung der schöne Tachogang Lhakhang, das Kloster des Hügels des hervorspringenden Pferdes. Das Kloster wurde im 14. Jahrhundert vom tibetischen Heiligen Thangton Gyelpo gegründet. Früher führte eine seiner legändären Eisenbrücken hinüber, die allerdings durch eine Überflutung im Jahr 1969 weggerissen wurde. Schließlich erreichen Sie das kleine Städtchen Paro, umgeben von einem Mosaik aus Reisfeldern mit seinem mächtigen Rinpung Dzong. Überall sind bereits Festivalbesucher zu sehen und es herrscht eine ausgelassene Stimmung. Sie besuchen noch den Sonntagsmarkt und unternehmen einen ersten Bummel durch Paro.
Übernachtung in Paro
10. Tag - Das farbenprächtige Paro Tshechu
Der heutige Tag steht ganz im Zeichen des Festes, das auf einem Tanzplatz in der Nähe des Dzongs stattfindet. Wunderschön gekleidete Frauen und herausgeputzte Männer in ihrer Nationaltracht, sowie herumtollende Kinder begleiten Sie auf Ihrem Weg hinauf zum Dzong, um dem Schauspiel der Masken und Tänze beizuwohnen. Clowns mit langen Nasen und roten Gesichtern unterhalten das Publikum mit ihren Späßen, während bunt gekleidete Tänzer sich zu ungewohnten, archaisch anmutenden Klängen im Kreis bewegen. Die Religion der Bhutaner ist auch eine Religion der Berge und es ist selbstverständlich, dass Berggötter und Dämonen auch während des Tsechus verehrt und beschworen werden. Der heutige Tanz des Totengerichts ist einer der spektakulärsten auf dem Fest und zeigt den Weg der Seele nach dem Tod. Er basiert auf dem tibetischen Totenbuch. Am Nachmittag können Sie noch durch Paro bummeln und die ausgelassene Stimmung teilen.
Übernachtung in Paro
11. Tag - Die heilige Thangkha Zeremonie
Für die meisten Festivalbesucher ist heute der wichtigste Tag, wird doch in aller Frühe der heilige Thongdrol entrollt, ein riesiger Thangka (Rollbild) von Guru Rinpoche, dessen Berührung von Sünden befreien soll. Diese Möglichkeit sollte man sich natürlich nicht entgehen lassen. Nach diesem Erlebnis der besonderen Art geht es dann erstmal zu einem gemütlichen Frühstück. Dann verlassen Sie Paro. Vom kleinen Ort Bondey windet sich die Straße nun vorbei an Apfelplantagen hinauf zum 3988 m hohen Chele La, wo unzählige Gebetsfahnen Mantras in alle Winde verbreiten. Von hier aus kann man bei klarem Wetter das schneebedeckte Gebirgsmassiv von Jhomolhari und Jichu Drake sehen, zwei der heiligsten und höchsten Berge Bhutans. Nach einem kurzen Stopp geht es hinunter ins idyllische Haa-Tal, das durch seine Urtümlichkeit den Besucher entzückt. Kurz vor der Talsohne unternehmen Sie eine einfache ca. 1-stündige Wanderung entlang des Hanges auf dem Valley View Trail, wobei Sie immer wieder schöne Ausblicke genießen werden. Sie gelangen direkt zum Risum Resort, wo Sie in den schönen Cottages zwei Nächte bleiben. Am Nachmittag besuchen Sie die zwei berühmten Klöster des Tales, das Karpo und Nagpo Lhakhang und bummeln etwas durch das kleine Städtchen Haa.
Übernachtung in Haa
12. Tag - Das Reich von Ap Chundu
Das Haa-Tal liegt auf 2700 m Höhe und bildet den Kern des von dichten Wäldern bedeckten Bezirks Haa, der nahe des Chumbi-Tales in Tibet liegt. In Haa werden hauptsächlich Buchweizen und Gerste angebaut, da sich das Klima für den Reisanbei nicht eignet. Auf einer schönen Wanderung erleben Sie heute die Besonderheiten des Haa-Tals sowie seiner Bewohner und erfahren mehr über deren Lebensweise. Es geht durch kleine Dörfer und vorbei an schmucken Bauernhäusern, von denen Sie das eine oder andere auch von innen besichtigen. Die Leute sind stolz, den Fremden ihr bescheidenes Zuhause zu zeigen.
Übernachtung in Haa
13. Tag - Weiter in die Hauptstadt
Nach diesem Ort der Beschaulichkeit geht es weiter zur nächsten Station der Reise. Die Fahrt entlang des Tales bietet immer wieder herrliche Ausblicke auf die malerische Landschaft. Beim Dobji Dzong, einem ehemaligen Gefängnis, legen Sie dann einen Stopp ein. Eine schöne Mani Mauer führt hinunter zu dem Bauwerk, wo nur noch vereinzelt Spuren der düsteren Vergangenheit zu sehen sind. Ein kleines Kloster bietet heute den Besuchern ein lohnendes Ausflugsziel. Kurz danach erreichen Sie die Kreuzung in Chuzom und durchfahren ein reich verziertes Tor, das die Reisenden auf ihrem Weg nach Thimphu begrüßt. Durch wild zerklüftete Schluchten entlang eines smaragdgrünen Flusses geht es dann in ca. 45 Minuten in die Hauptstadt. Der Verkehr nimmt zu und Wohnsiedlungen türmen sich neben dem Highway auf. Nach einem kurzen Check-in erkunden Sie noch einige der Sehenswürdigkeiten wie den Platz am Memorialchorten, wo sich immer Pilger versammeln und betend den Chorten umrunden und das alte Changangkha Kloster, das einen schönen Blick über die Stadt bietet.
Übernachtung in Thimphu
14. Tag - Zu Füßen des Buddha
Heute erwartet Sie ein ausgiebiges Kulturprogramm, das einen Besuch in einer Schule für traditionelle Handwerkskünste -genannt Zorig Chusum-, einen Besuch im Textil Museum sowie auf dem bunten Wochenmarkt beinhaltet. Zudem fahren Sie hinauf zur riesigen Buddha Statue auf einem Hügel, genannt Kuensel Phodrang, und besuchen noch das Stadium, wo Sie etwas beim Bogenschießen zuschauen, das ja hier in Bhutan Nationalsport ist. Jeder Treffer wird mit einem lauten Geschrei gefeiert und es werden Freudentänze aufgeführt. Am späten Nachmittag bleibt noch etwas Zeit um etwas auf eigene Faust durch die Straßen der Stadt zu bummeln und das bunte Treiben zu beobachten.
Übernachtung in Thimphu
15. Tag - Über den Dochu La
Während Sie die Landschaft genüsslich an sich vorbei ziehen lassen bringt Sie Ihr Fahrer am Morgen hinauf zum Dochu La, wo Sie 108 Chorten und ein herrliches Panorama erwarten. Bei klarem Wetter kann man die schneebedeckten Gipfel der Eisriesen sehen, die die Grenze zu Tibet bilden. In Serpentinen windet sich die Straße nun hinunter ins Tal von Wangdue Phodrang, das von einem breiten Fluss durchquert wird. Sie biegen in Lobesa ab. Nach einigen Kilometern geht es hinauf zu einem kleinen Nonnenkloster, das sich hoch oben über dem Tal erhebt und eine herrliche Aussicht bietet. Am Ende geht es am Fluss entlang nach Wangdue Phodrang, wo der Wiederaufbau des abgebrannten Dzongs in vollem Gange ist.
Übernachtung in der Nähe von Wangdue Phodrang in einem schönen Eco Resort
16. Tag - Ostern im Punakha-Tal
Den heutigen Oster-Sonntag verbringen Sie im malerischen Punakha-Tal, das mit zu den schönsten Gegenden Bhutans gehört. Als erstes besuchen Sie den beeindruckenden Dzong des Tales, der sich auf einer Landzuge erhebt, die von zwei Flüssen umspült wird. Eine traditionelle Holzbrücke führt hinüber zu dem riesigen Bauwerk, dessen Innenhöfe von der großen Handwerkskunst der Bhutaner zeugen. Im Anschluss geht es tiefer ins Tal: Beim edlen Uma Resort beginnt Ihre ca. 1 ½ -stündige Wanderung hinauf zu einem kleinen Bergdorf, genannt Chorten Nebu, wo Sie die Mönche des Klosters mit einem selbst gemachten Mittagessen erwarten. Nach dem Besuch des wunderschönen Klosters geht noch ca. 2 ½ Stunden gemütlich am Berghang entlang. Schulkinder und einfache Baürn kreuzen ihren Weg. Am Fluss unten erwartet Sie dann wieder Ihr Fahrzeug, dass Sie nach diesem erlebnisreichen Tag zurück ins gleiche Hotel bringt.
17. Tag - Eine herrliche Wanderung durch einfache Dörfer
Heute lassen Sie das Auto mal stehen und erkunden die Umgebung des Resort zu Fuss. Erst geht es in ca. einer Stunde hinauf zum alten Kloster Nynsegang, was „Sonnenstrahl“ bedeutet, dem Sie einen kurzen Besuch abstatten. Dann führt der Weg weiter zur Rubesa Schule, wo uns die Schüler vielleicht sogar ein kleines Liedchen singen. Nach einer Weile biegt der Weg rechts ab zum malerischen Dorf Tshemchu, in das kaum Touristen gelangen. Auch hier werden Sie herzlich willkommen geheißen. Von dort gelangen Sie dann vorbei an den großen Windmühlen, die zur Stromgewinnung dienen (japanisches Projekt) wieder zurück zum Eco Resort.
18. Tag - Zurück nach Paro
Sie nehmen Abschied von dieser schönen Gegend. Es geht wieder über den Dochu La in Richtung Thimphu zurück. Hier besichtigen Sie noch den Simthoka Dzong, den ältesten Dzong des Landes. Am Nachmittag erreichen Sie Paro, wo Sie noch das Nationalmuseum besuchen. Es ist im Ta Dzong untergebracht, einem ehemaligen Wachturm der oberhalb des Dzongs steht. Die hier ausgestellten Sachen reichen von Dingen des täglichen Lebens bis hin zu alten Waffen und Thangkhas.
Übernachtung in Paro
19. Tag - Ein mystisches Kloster im Felsen
Was wäre eine Bhutanreise ohne den Besuch des sagenumwobenen Taktshang Klosters (Tigernest), das wie eine Bienenwabe an einer steilen Felswand klebt? Ein herrlicher Weg durch moosbehangenen Bergwald mit zwischendurch wunderbaren Ausblicken auf die Klosteranlage führt hinauf zum View Point, von dort gehts über Steinstufen hinüber zu der beeindruckenden Klosteranlage. Zahlreiche buddhistische Meister haben hier verweilt und den Platz mit ihrer Anwesenheit gesegnet. Darunter auch Padmasambhava, der den Buddhismus nach Bhutan brachte. Wer noch ein letztes Souvenir erstehen möchte, kann sich nochmal in Paro umsehen, oder diesen herrlichen Tag gemütlich im Hotel ausklingen lassen.
Übernachtung in Paro
20. Tag - Der Abschied naht
Unser Reisebegleiter bringen uns am Morgen noch zum Flughafen und dann heißt es schweren Herzens Abschied nehmen von diesem wunderbaren Land und seinen liebenswerten Bewohnern.